August 25, 2009
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Plant-for-the-Planet

Jeder, der 1 Million Bäume in seinem Land pflanzen möchte, kommt jetzt auf die Bühne!

Das war eindeutig. Die Schüler, die an der Kinder- und Jugendkonferenz der UNEP teilnahmen, haben entschieden. Bäumepflanzen wird ihre Hauptaktivität in den nächsten Jahren sein.

Auch der amtierende Premierminister Südkoreas, Han Seung-soo und Achim Steiner, Exekutivdirektor der UNEP und stellvertretender Generalsekretär der Vereinten Nationen, sicherten den Schülern Unterstützung zu. MTV Asien und einige weitere renommierte TV Stationen, sowie viele südkoreanische Tageszeitungen, darunter der englischsprachige The Korean Herald, nahmen Plant-for-the-Planet zum Anlass, über die Kinderkonferenz und den Erfolg der Schülerinitiative zu berichten.

"Auf der Tunza-Konferenz trifft sich jene Generation, die mit den Konsequenzen leben muss, die ein Abkommen in Kopenhagen haben wird", so Achim Steiner.

Zwischen dem 19. und 23. September wird Felix in New York an mehreren Pressekonferenzen und auch mit seinen Freunden aus dem Kindervorstand auch vor der Vollversammlung der UNO die Forderungen der Kinder und Jugendlichen vertreten.

Felix im Interview mit Satinder Bindra, Kommunikationschef der UNEP (in englisch)

Die Konferenz findet seit 2005 jährlich statt. Das Treffen ist Teil der weltweiten Kampagne Seal the Deal!, die der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon ins Leben rief. Bis zum Klimagipfel in Kopenhagen will die Aktion Millionen junger Menschen mobilisieren, um so politischen Druck auf die Verhandlungsführer in Kopenhagen aufzubauen. Plant-for-the-Planet ist Partner der Kampagne in Deutschland, Kinder und Aktive werden am 21. September die Forderungen der Kinder an die Politiker in Berlin übergeben.

Mit Blick auf den UN-Klimagipfel in Kopenhagen fordern Kinder und Jugendliche aus aller Welt Politiker auf, radikale Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen "Wir sind besorgt und frustriert darüber, dass unsere Regierungen nicht genug tun. Wir brauchen weniger Worte und mehr Taten", so die Teilnehmer der internationalen Kinder- und Jugendkonferenz der Vereinten Nationen in Korea.


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