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August 5, 2010
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Plant-for-the-Planet

Plant-for-the-Planet Akademie Schramberg, 5. August 2010

Schramberg – Großes Lob für “Prima Klima” gab es am Donnerstag von Tanja Gönner. Die baden-württembergische Umweltministerin und Schirmherrin des Schramberger Großspielprojekts besuchte unter anderem das World-Café und Workshops.

Es sei wichtig, gerade die Jüngsten schon für das Thema Umweltschutz zu sensibilisieren, sagte Gönner, als sie gestern auf ein “Schwätzchen” mit Moderator Christoph Rümenapp im World-Café auf dem Rathausplatz vorbeischaute. Zuvor hatte sie sich im Rathaus ins Goldene Buch der Stadt eingetragen.

Danach ging es weiter zu den Workshops, denn als Schirmherrin wollte Gönner ganz genau wissen, was es mit “Prima Klima” auf sich hat. Das Umweltministerium fördert “Prima Klima” mit 15 000 Euro von der Stiftung Naturschutzfonds.

Kinder halten Politikern ungeniert den Mund zu
Zuerst schlich sie sich in die Plant-for-the-Planet-Akademie in der Graf-von-Bissingen-Schule. Dort hielt Klimabotschafter David Kubach gerade einen Vortrag über Plant-for-the-Planet. Mit einer ungewöhnlichen Werbe-Kampagne macht die Schülerorganisation auf ihre Arbeit aufmerksam. Nach ihrem Motto “Stop talking. Start planting” halten die Kinder Prominenten und Politikern ungeniert den Mund zu und lassen sich mit ihnen ablichten. Das ging der Ministerin aber dann doch zu weit.

Auf Kubachs Bitte, ihr für ein Foto den Mund zuhalten zu dürfen, sagte sie: “Ich bin auch eine, die handelt, aber den Mund lasse ich mir nicht gerne zuhalten.” Dennoch sicherte sie dem jungen Klimabotschafter ihre Unterstützung zu. Das Ziel von “Plant for the Planet” ist es, eine Million Bäume in jedem Land zu pflanzen, um so den von Menschen produzierten CO2-Ausstoß zu neutralisieren.

Wohler schien sich die Ministerin in der Musical-Werkstatt im Schlössle zu fühlen. Da packte sie auch gleich mit an und half den Kindern, ihre Kostüme zu basteln. Im Kochkurs wurden dann noch auf dem Herd karamellisierende Aprikosen vor dem Anbrennen gerettet, bevor es zum Schluss noch zu den Klimawichteln in den Stadtpark ging.

Quelle: www.schwarzwaelder-bote.de


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