Beim Klima gibt‘s kein Unentschieden: Plant-for-the-Planet-Botschafterin Katharina diskutierte bei der Klimawoche von Mainz 05 mit Menschen aus der Wirtschaft zum Thema Klimagerechtigkeit. Lest hier, wie sie den Tag erlebt hat.
Am 8. März war ich bei einer Podiumsdiskussion in Mainz mit dabei. Eingeladen war ich im Namen von Plant-for-the-Planet, denn das es ging ums Klima, und organisiert war die Podiumsdiskussion vom ersten klimaneutralen Fußballverein Deutschlands, Mainz 05. Die Location war supercool, wir waren direkt beim Stadion. Das Thema hieß „Klimaabkommen, Green Deal & Co. – Wie kann die Wirtschaft einen Beitrag leisten, um die Klimaziele zu erreichen? Mit dabei waren Dr. Jörg Kukies, er ist Staatssekretär im Bundeskanzleramt, also sehr nah dran am politischen Geschehen. Außerdem Dr. Melanie Maas-Brunner von der BASF. Der Chemie-Konzern, für den sie arbeitet, ist für 1% der deutschen CO2 Emissionen verantwortlich. Umso schöner, dass sie sich in die Diskussion eingebracht hat, um über Lösungen des Klimaproblems zu diskutieren. Die Commerzbank-AG wurde von Dr. Ralph Solveen vertreten. Und dann natürlich auch ich (die einzige Diskussionsteilnehmer*in ohne Doktor Titel!) Ich fand die Podiumsdiskussion sehr gelungen, auch dank der guten Moderation von Claudia Kleinert.
Das Gespräch drehte sich hauptsächlich um die Frage, welchen Beitrag Unternehmen für den Klimaschutz leisten können. Ich habe die Gelegenheit genutzt, möglichst viel Werbung für die Idee von Plant-for-the-Planet zu machen und die Initiative vorzustellen. Schließlich setzen wir Kinder und Jugendlichen dort schon sehr lange dafür ein, dass Unternehmen selbst Verantwortung übernehmen. Das kam ziemlich gut an, ein Gast hat prompt 100 Bäume über unsere App gepflanzt! Außerdem hat die FAZ einen sehr schönen Artikel über die Klimaverteidigerkonferenz veröffentlicht und die Ziele von Plant-for-the-Planet dabei besonders hervorgehoben.
Wenn ihr genauer wissen wollt, was besprochen wurde, könnt ich auch hier noch reingucken. Das ist ein Zusammenschnitt unserer Diskussion.
Das Orga-Team war sehr nett, sie haben mich sogar abends noch zu meiner Jugendherberge gebracht.
Die Hinfahrt aus Bad Säckingen (Süddeutschland) nach Mainz verlief relativ problemlos, der Rückweg dagegen gestaltete sich als etwas schwieriger. Mein Zug hatte ungefähr zwei Stunden Verspätung, aber da ich mich sowieso für den ganzen Tag in der Schule entschuldigt hatte, war das nicht weiter schlimm.
Insgesamt hatte ich eine tolle Zeit in Mainz, es war ein echtes Abenteuer, vor allem nach so einer langen Zeit, in der alle Veranstaltungen nur noch online stattgefunden haben. Es hat super viel Spaß gemacht mit den ganzen „wichtigen Leuten“ zu diskutieren.
Vielen Dank an dieser Stelle an das Team von Mainz05. als Klimaverteidiger seid ihr für uns Kinder ohne Frage Champions League. Und natürlich auch Danke an das Plant-for-the-Planet Büro, die das alles überhaupt erst möglich gemacht haben.
Autorin: Katharina Balcet