Auf den Philippinen spielen Bäume eine wichtige Rolle. Immer wieder erschüttern Taifune die Insel. Nachdem Taifun „Yolanda” im November 2013 verheerende Schäden an der Philippinischen Küste anrichtete, rief Präsident Aquino zur vermehrten Aufforstung auf.
Unser Pflanzpartner für Asien pflanzt in den Küstengebieten unter anderem Mangroven. Diese schützen sowohl vor weiteren Stürmen als auch vor Bodenerosion durch starke Regenfälle.
Bei unseren Pflanzaktionen arbeiten wir mit örtlichen Schulen wie der Iligan City East High School, Hinaplanon und ansässigen Fischerfamilien zusammen. Für die Menschen vor Ort haben die Mangrovenwälder, die Lebensraum für Fische, Muscheln, Krabben und Seegräser bieten, eine große wirtschaftliche Bedeutung. So finden auf Bayug Island fast wöchentlich Treffen statt, um Schäden der letzten Taifune zu beseitigen und neue Bäume einzusetzen. Aber auch in den umliegenden Gebieten Naawan, Baroy, Bacolod, Kolambugan und Kapatagan werden regelmäßig Pflanzaktionen veranstaltet.
Unterstützt werden wir durch Gemeindekampagnen wie die „Green February Campaign”, den Schulwettbewerb „Division Level Search for Best Tree Planting Implementing School” und Besuche von den Misses Earth aus Malaysia, Indonesien, Nepal und den Philippinen. Neben den Plant-for-the-Planet-Botschaftern für Klimagerechtigkeit nehmen an den Pflanzaktionen Freiwillige aller Altersgruppen, staatliche Institutionen und lokale Unternehmen teil.
Bisher konnten wir bereits 880.375 Setzlinge, vor allem Mangroven einpflanzen, die nun CO2 absorbieren und der Klimakrise entgegenwirken.