„Warum soll ich Fakten lernen, wenn die wichtigsten Fakten, die uns die besten Wissenschaftler liefern, von unseren Politikern ignoriert werden?", fragte die 15-jährige Greta aus Schweden Ende November 2018. Sie traf einen Nerv, denn viele Jugendliche hatten während der Klimakonferenz wieder einmal das Gefühl, dass Klimaschutz viel zu langsam geht – und ihre Zukunft einfach verspielt wird.
Nicht nur jammern, sondern aufstehen für den Klimaschutz. Das war Gretas Botschaft auf der Klimakonferenz. Und dann musste es schnell gehen. Greta hatte für den nächsten Tag, den 14. Dezember, alle Jugendlichen zum Klimastreik aufgerufen. Geht nicht in die Schule, sondern auf die Straße!
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Das lassen sich die Botschafter für Klimagerechtigkeit nicht zweimal sagen. In München bemühte sich Ben gemeinsam mit anderen Mitstreitern, einen Versammlungsort zu finden – vor lauter Weihnachtsmärkten war kaum ein Ort frei, wo sich protestieren ließe. In Kiel kam der neu gegründete Plant-for-the-Planet Club zusammen und Botschafter hielten eine Rede. In Berlin sprach Louis zur versammelten Menge.
Dieser spontane Protest war ein wichtiges Signal nach Katowice und an alle Menschen: Wir lassen uns unsere Zukunft nicht einfach ruinieren!
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