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Persönliche Übergabe des Manifests

Direkt nach dem Youth Summit 2015, fuhren die vier Teilnehmer Lena, Rebecca und Tamino aus Deutschland mit David aus Kenia nach Berlin um das frisch beendete Manifest zu möglichst vielen Botschaften zu bringen. Unterstützt wurden sie auch von Carolin und Marieke aus dem Plant-for-the-Planet Sekretariat.

Obwohl wir uns eine Woche vor dem Youth Summit bei allen Botschaften angekündigt haben, reagierten nur sehr wenige darauf. Wie auch immer, dies stoppte uns nicht die Botschaften trotzdem zu besuchen.

Die deutsche Kanzlerin, Angela Merkel, antwortete nicht auf unsere E-Mail. Trotzdem stand die Gruppe Dienstag Morgen vor dem Kanzleramt wo sie von 10 Botschaftern für Klimagerechtigkeit aus Berlin begleitet wurden. Ins Kanzleramt durften wir nicht rein, aber Rebecca übergab das Manifest und eine Tafel Die Gute Schokolade an die Wachmänner am Eingang.

Gleich danach machte sich die Gruppe zur schweizerischen Botschaft auf. Dort wurden sie von Lilach Guitar erwartet, die erste Sekretärin des Botschafters. Sie freute sich über den Brief und versprach ihn persönlich dem Botschafter zu geben.

Ab hier, gingen die Botschafter aus Berlin eine andere Route im Süden von Berlin. Sie trafen den irakischen Botschafter, der ihnen die Botschaft zeigte und ihnen kleine Geschenke gab. Danach besuchten sie noch die äthiopische, serbische und afghanische Botschaft.

Lena, Rebecca, Tamino und David gingen weiter zum Brandenburger Tor an dem sich die amerikanische Botschaft befindet. Obwohl David und Carolin mit jemandem aus der Umweltabteilung sprechen konnten, war es ihnen nicht erlaubt den Brief zu übergeben. David und Carolin konnten dann doch mit einem anderen Angestellten sprechen, doch leider ließ sich an diesem Tag kein Termin vereinbaren.

Hingegen war der zweite Botschafter der Niederlande, Herrn Frank Mollen, sehr auf uns gespannt und lud uns in die Botschaft der Niederlande ein. Wir überreichten dort das Manifest. Herr Mollen war sehr interessiert am Ergebnis des Youth Summits und versprach, das Manifest dem Präsidenten der Niederlande zu übergeben.

Nach diesem erfolgreichem Treffen besuchten wir die britische Botschaft. Dort wurden wir von Sue Townend begrüßt, die Sekretärin für Umwelt, die sogar eine kleine Rede vorbereitet hatte.

Mit diesem Zuspruch machte sich die Gruppe zur französichen Botschaft auf. Leider war dort niemand anzutreffen.

Das gleiche passierte an der russischen Botschaft, welche an diesem Tag geschlossen war. Wir machten trotzdem ein Foto.

Nach diesem aufregendem Vormittag trennten wir uns in zwei Gruppen auf, Lena und Rebecca besuchten die Botschaften von Taipeh, Peru, Chile, Brunei, Neuseeland, Australien, Angola und Brasilien.

Tamino und David gingen zusammen mit Carolin und Marieke zu der kanadischen Botschaft. Dort mussten wir den Brief in der eigenen Poststelle abgeben.  Der Angestellte dort organisierte ein Treffen mit Herrn Benjamin McLean. Nachdem der Brief gescant wurde, dass er sicher ist, übergab ihn David.

Auf dem Weg zur indischen Botschaft stoppten wir an den übriggebliebenen Stücken der Berliner Mauer, ein Symbol für den Wandel und das Menschen jede Herausforderung meistern können. So auch die Klimakrise, wenn wir alle zusammen arbeiten.

Die Gruppe war hoch motiviert, nur um herauszufinden, dass die indische Botschaft geschlossen war und es keine Möglichkeit gab, den Brief dort zu lassen.

Wir gingen weiter zur japanischen Botschaft wo wir erwartet wurden, aber nicht fotografieren durften, wie das Manifest übergeben wird.

Der letzte Stopp war die spanische Botschaft, wo wir vom ersten Konsul, Rafael Chavez, erwartet wurden. Uns wurden sogar die offiziellen Räume der Botschaft gezeigt.

Tag zwei startete mit einer kleineren Gruppe: David, Tamino, Carolin und Marieke hatten einen Termin in der kroatischen Botschaft, dort wurden sie von Petra Radic empfangen. Sie hörte Taminos Vorstellung zu und versprach den Brief eigenhändig an den Botschafter zu übergeben. Weiter hoffte sie, dass ein kroatischer Botschafter für Klimagerechtigkeit nächstes Jahr am Youth Summit teilnehmen wird.

Danach ging es weiter zur kenianischen Botschaft. David übergab sehr stolz das Manifest an Rashid Ahmed Tulla, den ersten Konsul des Botschafters.

Unser Weg führte uns weiter zur nordischen Botschaft, wo uns William Boe, Vertreter der dänischen Botschaft, die Briefe für Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Island entgegennahm.

Danach besuchten wir die südafrikanische Botschaft. bei diesem zweiten Versuch trafen wir Horst Brammer, den zweiten Botschafter. Wir übergaben das Manifest und er war sehr beeindruckt darüber, was wir Jugendlichen während des Youth Summits geleistet haben und er ermutigte uns, weiter zu machen.

Der letzte Halt des Tages war die Botschaft Monacos, wo wir mit dem Botschafter Herrn Claude Joel Giordan gemütlich redeten. Er war so neugierig auf unseren Brief, dass er ihn gleich öffnete und las. Danach gratulierte er uns und allen Teilnehmern zu unserem Erfolg.

Die letzte Tat war es dann, die restlichen Briefe in den Briefkasten zu werfen.

Hier sind die ersten zwei Reaktionen zum Manifest die uns erreicht haben:

 


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