Auch die dritte Runde unserer “Restoration Community Talks” war wieder ein voller Erfolg. Bei diesen Video-Calls, die nun regelmäßig stattfinden, kommen Manager*innen von Renaturierungsorganisationen zusammen, um sich über ihre Projekte auszutauschen. Sie erfahren Neuigkeiten über “Plattform-Updates”, wie Plant-for-the-Planet sie mit technischen Tools und Know How unterstützen kann und teilen mit den Teilnehmern ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus den eigenen Projekten.
Die Bandbreite der Themen war so vielfältig wie die Runde der fast 50 Vertreter*innen der 36 Organisationen aus Ländern wie Australien, Bangladesch, Brasilien, Burundi, Kolumbien, Äthiopien, Honduras, Indonesien, Irland, Kenia, Mexiko, den Niederlanden, Spanien, Uganda, Tansania, Thailand, Großbritannien und den USA und – nicht zu vergessen – unserem Büro in Deutschland.
Das Hauptaugenmerk der Diskussion lag zunächst auf der Verbesserung unserer Plattformtechnologie, bei der es einige Updates gab. Wir arbeiten kontinuierlich an der funktionellen Erweiterung unserer Plant-for-the-Planet-Plattform-App wie auch der TreeMapper.App, über die einer der Teilnehmer sagte: “Die Möglichkeit, TreeMapper-Daten auf die Website zu übernehmen, ist ausgesprochen nützlich.” Nicht nur die Projektbeteiligten profitieren von diesen Apps, die es ihnen ermöglichen, den Fortschritt ihrer Renaturierungaarbeit zu überwachen und zu präsentieren. Auch die Spenderinnen und Spender profitieren davon, denn sie erhalten einen besseren Einblick in die Arbeit der verschiedenen Restaurierungsorganisationen und können “vom Sofa aus” verfolgen, wie ihre Spenden in gepflanzte Bäume verwandelt werden.
Ein weiterer Diskussionspunkt waren die Standards für Restaurierungsprojekte, die sicherstellen sollen, dass die Projekte auf der Plattform langfristig nachhaltig sind, und es allen Partner*innen ermöglichen, ihre Arbeit unter vergleichbaren Bedingungen zu präsentieren. Durch Projektprüfungen erhalten wir einen tieferen Einblick und ein besseres Verständnis für jedes Projekt und sind zugleich bei der Einhaltung der Leitkriterien behilflich, die wir für das Ziel der Waldwiederherstellung aufgestellt haben. In diesem Zusammenhang wurden auch die Anforderungen an die Berichterstattungspflichten als Referenz für das Engagement der Spender*innen erörtert.
Als Höhepunkt stellte Trees4Humanity seine Arbeit in Namibia und Uganda vor und beantwortete Fragen zu verschiedenen Aspekten der Projektarbeit. Als besonderen Schwerpunkt präsentierten sie ihr Ziel, Plastik in ihren Projekten zu vermeiden, indem sie umweltfreundliche Töpfe für Baumsetzlinge entwickelten.
Der dritte Restoration Community Talk wurde von einem unserer Teilnehmer mit den Worten abgeschlossen: “Vielen Dank an alle, es ist ermutigend, zu hören, wie viel Arbeit hier geleistet wird. Passen Sie auf sich auf, bis bald!”
Vielen Dank an alle, die teilgenommen haben!
Die nächste Sitzung wird im dritten Quartal 2022 stattfinden. Wir laden alle Projektteilnehmer ein, dabei zu sein.
Fragen zur Plattform und zur Teilnahme können an folgende Adresse gerichtet werden: samantha.davalos@plant-for-the-planet.org