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Gut fürs Klima, gut für die Menschen: Das Pflanzprojekt von Plant-for-the-Planet

So schnell wie die Bäume wachsen, wächst auch das Team: Plant-for-the-Planet stellt zur Regenzeit 80 neue Mitarbeiter aus der Region ein, um auf der Pflanzfläche in Mexiko Bäume zu pflanzen und zu pflegen. Das zeigt, wie wertvoll Aufforstungsprojekte in Ländern des Südens sein können, um nicht nur jede Menge CO2 zu binden und wertvolle, gesunde Wälder wachsen zu lassen, sondern auch die Menschen vor Ort profitieren zu lassen.

Als Plant-for-the-Planet am 8. März 2015 den ersten Baum auf der eigenen Waldfläche auf der Yucatán-Halbinsel in Mexiko pflanzte, da bot dieser Ort einen traurigen Anblick: Ein Investor hatte die meisten Bäume fällen lassen. Mittlerweile wachsen drei Millionen neue Bäume. Und es sollen immer mehr werden: Plant-for-the-Planet hat versprochen, in jedem Jahr eine Million Bäume mehr zu pflanzen als im Jahr zuvor. Ganz klar: Das verlangt Manpower. Und so werden zum Beginn der Regenzeit im Juni neue Waldarbeiter angestellt – gemeinsam arbeiten dann 120 Männer und Frauen an der Wiederaufforstung. Ihre Aufgaben sind vielfältig: In der Baumschule wählen sie das beste Saatgut aus, aus dem dann viele kleine Setzlinge gezogen werden. Diese kleinen Bäume müssen gewässert werden, damit sie kräftig wachsen. Dann kommen sie auf die Pflanzfläche, und hier ist keine künstliche Bewässerung mehr notwendig, weil die Arbeiter während der Regenzeit pflanzen.

 

Sie bereiten die Pflanzfläche so vor, dass die Bäume schon im idealen Abstand wachsen. Ein späteres Ausdünnen wird nicht nötig sein. 94 Prozent der Bäume wachsen gut an, die restlichen Bäume, die das erste Jahr nicht überleben, werden durch neue Setzlinge ersetzt. Damit die Bäume so gut anwachsen, braucht es intensive Pflege: Bis zu 20 Mal rücken die Arbeiter mit Macheten an und schlagen das Unkraut weg – so bekommt jeder Baum genügend Licht. Der Erfolg ist sichtbar: Nach nur zwei Jahren wachsen die Bäume den Arbeitern schon über den Kopf.

Die heimischen Baumarten, die hier wachsen, werden nun jahrzehntelang CO2 aus der Luft ziehen. Sie bieten aber auch Tieren Unterschlupf: Affen schwingen sich kreischend durch die Baumkronen, ein stolzer Tukan lässt sich bewundern. Und in der Lagune, die idyllisch zwischen den jungen Baumreihen liegt, lebt ein Alligator.

Die wichtigsten Tiere für die Bäume dürften die Bienen sein: Bauern aus der Region stellen in den jungen Wäldern ihre Bienenstöcke auf. Das bringt ihnen zusätzliches Einkommen – und den Bäumen, die gerade zum ersten Mal blühen, Bestäubung.

Alle 15 Sekunden kommt ein neuer Baumsetzling in die Erde. Und jeder kann mitpflanzen. Einfach per Spende an Plant-for-the-Planet, Stichwort: Bäume, IBAN: DE13 7002 0500 0000 200 000, Sozialbank München – oder hier. 20 Euro Spende sind 20 neue Bäume auf der Yucatán-Halbinsel. Lies hier mehr über unser Pflanzprojekt.

So kann jeder seinen eigenen Wald wachsen lassen und helfen, die Zukunft der Kinder zu retten.


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